Biography

Geb. am 09.05.1993 in Innsbruck, Tirol, AUT

Selbstständige Künstlerin

  • 2014 – heute, Wien/ St. Andrä-Wördern
    Bildhauerei, Schmuckkunst, Zeichnung
    Auftragsarbeit und freie, künstlerische Projekte
  • 2019 – heute, Kritzendorf
    Künstlerische Begleitung von Kindern der 1.-8. Schulstufe in der Freiraumschule Kritzendorf: Holztechniken und Goldschmiede

Beruflicher Werdegang

  • 2015, Barcelona
    Artist in Residence Aufenthalt
  • 2014, Wien
    Assistenz – Bildhauerei bei Peter Sandpiechler
  • 2013 – 2016, Wien
    Assistenz – Goldschmiede und Schmuckkunst bei Elisabeth Defner
  • 2012 – 2015, Wien
    Anstellung als Bildhauerin und Schnitzerin Auftragsbildhauerei und Restaurierung bei Bernhard Ortner

Praktika

  • 2010 & 2012, Innsbruck
    Assistenz – Goldschmiede Internationale Sommerakademie für bildende Kunst – art didacta bei Armin Deussel und Martin Hell
  • 2009 Innsbruck
    Assistenz – Bildhauerei und Goldschmiede bei Georg Loewit

Ausbildung

  • 2016, Wien
    Pioneers of Change Lehrgang
  • 2012 – 2013, Wien
    Lehrjahre Goldschmiede- und Schmuckkunst bei Elisabeth Defner
  • 2008 – 2012, Innsbruck
    Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Bildhauerei: Gesellenabschluss
  • 2003 – 2007, Hall in Tirol
    Hauptschule Dr. Posch
Kunst ist für mich Essenz und Ausdruck von Lebensenergie. Sie kann heilen, Augen öffnen, klären, ermutigen, Sinn gebend wirken. Kunst kann verändern und bewegen und Bewegung ist eine Grundlage für alles Lebendige auf der Welt. Kunst kann hässlich und verstörend sein oder zart und wunderschön wie ein von Licht durchtränkter, glitzernder Tautropfen an einem surrenden Vormittag. Kunst steckt überall, hinter magischen Momenten der Verbundenheit, im zarten Gewisper der Natur oder in aufregenden Kompositionen von Klängen, Farben und Formen. In Landschaften aus Erde und Grün ebenso, wie in den Bergen und Gräben, in reifen und faltigen Gesichtern mit Augen aus Verdruss oder Weisheit. ”Schaut man die Hektik der Großstädte und das Elend in der Welt an, dann entsteht leicht der Eindruck, es herrschten schlechte Zeiten für die Schönheit. Aber die Hässlichkeit der Welt ist nicht viel mehr als eine Aufforderung, sie schöner zu machen. Nimmt man die drei Aspekte, innerhalb derer wir heute gewöhnlich das Leben verorten – die Ökonomie, die Ökologie und das Soziale, dann muss ein vierter aber unbedingt hinzugefügt werden: die Schönheit. Sie kann uns retten, ist eine erneuerbare Ressource, die wir hervorbringen können und die Bedürfnisse stillt. Wenn Kreativität eine menschliche Disposition ist, dann enthält sie immer auch die Möglichkeit Schönheit in die Welt zu bringen. Und dafür lohnt es sich zu leben, vielleicht sind wir ja überhaupt dafür in die Welt geworfen.“- schreibt Frank Berzbach in seinem Buch über die Schönheit.